2/06/2015

Finnisch für Anfänger


Hei und hallo, sprachlich wird diese Reise eine echte Herausforderung, und so, wie unsere Routenplanung derzeit aussieht, steigern wir uns in der Schwierigkeit von Dänisch, Norwegisch und Schwedisch zu Finnisch, Russisch, den baltischen Sprachen und Polnisch. Oha.
Mehr als die persönlich wichtigsten Wörter werde ich mir da kaum draufschaffen können, zumal ich auch gar nicht weiß, wie viel man zum Reden kommt mit der einheimischen Bevölkerung, wenn man acht bis zehn Stunden am Tag hinterm Steuer sitzt. 
Einige Begriffe sind zentral, und im Focus hab ich gleich mal eine schöne Zusammenstellung finnischer Lehnwörter gefunden, die meist auf -i enden und so in der Putzigkeit an Schwedisch ranreichen (leicht zu merken sind sie obendrein): „idiootti“ (für den Straßenverkehr) und „ snapsi“ (für danach), letzterer als Lakritzschnaps auch „salmiakkisnapsi“. Mag ich zwar nicht, aber Grund zum Anstoßen wird's trotzdem hoffentlich genug geben, und dann kommen das bekannte „skool“ sowie „kippis“ und „hölkyn kölkyn“ ins Spiel. Drei Wörter für „Glas heben“, das zeigt die Wichtigkeit des Trinkens in diesem dunklen Land. Hölkyn kölkyn wird übrigens fast so ausgesprochen, wie's geschrieben wird, und bedeutet eigentlich gar nichts, außer dass es sich lustig anhört. Für meine Ohren wie eine Heavy-Metal-Band.
Wer's sich im Original anhören will, kann das auf Forvo tun.
Das war's für heute, ich sag „heippa“!

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